Das Weihnachtsfest kann auf eine lange Tradition zurückblicken!
Von alters her hatte der 25. Dezember eine herausragende Bedeutung. So galt er in den antiken Kulturen als Tag der Sonnenwende: Im vorderasiatischen Mithraskult wurde an diesem Tag die Geburt des indischen Lichtgottes gefeiert. Bei den alten Ägyptern hingegen wurde mit dem Isiskult die Geburt des Horus auf diesen Tag gelegt.
Auch die feierlichen Saturnalien zu Ehren des Gottes Saturn, des unbesiegbaren Sonnengottes, fanden bei den Römern an diesem Tag statt.
Und schließlich feierten die Germanen im norddeutschen Raum bis hoch nach Skandinavien ihr Mittwinterfest oder Julfest, welches zugleich ein Toten- und Fruchtbarkeitsfest war, an eben diesem Tag.
Bereits im Jahr 217 versuchte Papst Hyppolit all diese Kulte, die mit großem Aufwand gefeiert wurden, dadurch einzuschränken, dass er das Fest der Geburt Jesu Christi auf den 25. Dezember verlegte.
Laut der Heiligen Schrift hat auch Christus sich selbst das »Licht der Welt« (Joh. 8,12) genannt, der als das »Wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet« (Joh. 1,9) in diese Welt gekommen sei. Das Licht besiegt die dunklen Mächte. Seither symbolisiert der 25. Dezember den Geburtstag von Jesus Christus.
In Deutschland setzte sich der Brauch und die Tradition, Weihnachten vergleichbar dem heutigen Fest zu feiern, etwa im Laufe des 7. und 8. Jahrhunderts nach Christus durch. Der Begriff Weihnachten geht dabei auf die Bedeutung heiliger und geweihter Nächte zurück.
Im früheren Mittelhochdeutschen hieß die passende Redewendung dazu:
Ze den wihen nahten
Um den Weihnachtsbaum ranken sich viele Geschichten. Er wurde als Lichterbaum mit Kerzen, Äpfeln und Kugeln gestaltet. Fast überall auf der Welt bereiten sich die Menschen auf eine besinnliche Zeit mit ihren Familien vor. Die nach der Heiligen Messe vielleicht zweitälteste aktiv gelebte Weihnachtstradition ist die Bescherung, vor allem die der Kinder.
Sich gegenseitig mit Geschenken zu beschenken, ist mehr als nur eine Zeremonie. Das ist für viele Menschen der zentrale Teil der Feierlichkeiten zu Weihnachten. Kinder empfinden die Bescherung ohnehin als absoluten Höhepunkt beim Fest. In Deutschland werden die Kinder heutzutage am Abend des 24. Dezember beschert.
aus vivat magazin
Für viele Familien stand oder steht immer noch der Weihnachtsbaum im Mittelpunkt der Bräuche und Geschichten, die sich um diese Zeit ereignen.
Die Familien treffen sich und feiern gemeinsam das Weihnachtsfest. Weihnachten wird als Fest des Friedens gefeiert. Aber oft hat auch dieser familiäre Friede kleine Schrammen und scheint mit einigen Belastungen einher zu gehen. In vielen Familien gibt es Fotos unter dem Weihnachtsbaum.
Einige Fotos und ihre Geschichten erzählen uns, was Familien erlebt haben.
Franziska Lengers Tel. 8901
Franziska lenkt unseren Blick auf kleine Sachen, wie auch Kleinigkeiten unser Leben mitgestalten. Danke für die tolle Idee. Ich wünsche, dass viele Kreative den Mut haben, uns hier an ihrem Talent teilhaben zu lassen.
Alte FreundschaftSchon als ich 1978 in Coina Peru Franziska kennengelernt hatte, wusste ich dass es sich um eine spezielle kreative Person handelt. Wünsche viel Erfolg bei der Ausstellung. Thomas Bauder Suhr Schweiz
Tolle Bereicherung für LaerIch finde das Kunstgewächshaus Münsterland eine tolle Bereicherung für Laer und alle, die von außerhalb in unser schönes Dörfchen kommen. Der Platz am Rathausteich mit der Mühle wird damit auch nochmal mehr aufgewertet. Ich freue mich schon auf die nächsten Ausstellungen.
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